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Kurzzeitpflege

kupf-01Kurzzeitpflege soll Betreuungs- und Pflegeengpässe überbrücken. Wenn z. B. für pflegende Angehörige aus verschiedenen Gründen wie Urlaub, Kur, Krankenhausaufenthalt die Pflege Zuhause vorübergehend nicht möglich ist. Oder als Überbrückungsmöglichkeit zur Suche nach einem Heimplatz.

 

Der Mensch in seiner Ganzheit steht im Mittelpunkt, nicht seine Einschränkung oder Erkrankung. Das Leben muss lebenswert bleiben, auch wenn nicht mehr alles so gut geht wie früher.

Für uns ist es wichtig eine Struktur anzubieten, die klein und überschaubar ist. An eine Familie erinnert. Der Tagesablauf von den Bewohnern mitbestimmt wird.
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Entscheidende Vorteile gegenüber einer großem stationären Einrichtung, die eher an ein Krankenhaus als an die eigene Wohnung erinnert. Ein Wohnen fast wie Zuhause

 

 

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Sehr viele ältere Menschen werden von Angehörigen in hingebungsvoller Weise daheim gepflegt. Tag und Nacht. Oft unter schwersten Bedingungen. Dies kann gar nicht genug Anerkennung finden.

 

 

Kein Pflegeheim ersetzt das Zuhause. Oft ist die pflegende Person überfordert, stößt an die Grenzen der eigenen physischen und psychischen Belastung. Kein Urlaub, kein Ausspannen, nichts in Ruhe erledigen können, Angst vor eigener Krankheit, wenig Anerkennung, körperliche Schwerstarbeit. Nur einige Beispiele von Bedingungen , die Pflegende zur Erschöpfung bringen können. Aus diesen Tatsachen heraus entschlossen wir uns die Pflege auf Zeit anzubieten.

Was bedeutet der Aufenthalt für den Pflegebedürftigen?kupf-04

Es ist nicht leicht einen alten Menschen davon zu überzeugen, dass die Pflegeperson auch einmal „heraus“ muss. Für eine gewisse Zeit dadurch die häusliche Pflege nicht möglich ist. Erklären Sie ihm, dass auch Sie nur ein ganz normaler Mensch sind, der Erholung braucht. Machen Sie ihm klar, dass es nur kurzfristig ist und er auf jeden Fall wieder nach Hause zurückkehrt.

 

Falls eine Rückkehr nicht möglich ist , er anschließend in ein Heim kommt , sagen Sie ihm die Wahrheit. Das Vertrauen darf nicht erschüttert werden. Erklären Sie ihm die Beweggründe. Versuchen Sie die richtigen Argumente zu finden. Kommt Ihr Angehöriger zu uns, dauert es ein paar Tage, bis sich der ältere Mensch eingelebt hat. Wichtig ist, dass er sich wohl und nicht abgeschoben fühlt. Auch wir brauchen etwas Zeit, uns auf den Gast einzustellen. Ganz sicher wird der eine oder andere Handgriff anders gemacht, als er es von Zuhause gewohnt ist. Unsere Gäste sehen, dass nicht nur sie alleine auf fremde Hilfe angewiesen sind. Viele lernen zu schätzen, welche Arbeiten für sie bisher zu Hause selbstverständlich geleistet wurden.

 

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